Cupressocyparis Leyl. Pyramidalis ‚Eisspitze’®, Toscana-Zypresse

Cupressocyparis leyl. pyramidalis ‚Eisspitze’®, Toscana-Zypresse – Säulenform für Perfektionisten!

Wer träumt nicht von einem Garten mit mediterranem Flair? Leider können alle mediterranen Pflanzen bei uns nur im Kübel kultiviert werden. Im Herbst ziehen dieselben in ihr Winterquartier um und lassen uns mit den etwas eintönigen, mitteleuropäischen Umfeld zurück. Aus der Traum vom Mittelmeer. Doch es gibt eine Pflanze, die auch dem Winter tapfer die Stirn bietet und die Stellung hält, bis die schönen Blühpflanzen wieder ihre Blüten öffnen. Zypressen kennen wir aus Italien, Griechenland und Südfrankreich. Die stattlichen, immergrünen Gehölze ragen straff in die Höhe und lassen uns ehrfürchtig staunen. Neben Olive, Zitrone und Co. sind sie die Paradebeispiele für mediterrane Gehölze. Schade nur, dass Zypressen bei uns meist nicht ausreichend winterhart sind. Oder etwa doch??
Diese Zypresse hört auf den schönen (und vor allem langen) Namen Cupressocyparis leylandii pyramidalis ‚Eisspitze‘. Diesen müssen Sie sich natürlich nicht merken. Es reicht vollkommen aus, wenn Sie den Sortennamen ‚Eisspitze‘ im Hinterkopf behalten. Allein schon am Namen können wir erkennen, dass wir hier einer ganz besonderen Pflanze gegenüber stehen. Immerhin passt die Bezeichnung ‚Eisspitze‘ nicht im Ansatz zu dem, was uns beim Gedanken an eine Zypresse in den Sinn kommt. Dennoch passt ihr Name ganz hervorragend, denn bei dieser Zypresse handelt es sich um eine der frosthärtesten ihrer Art. So können wir uns auch zu Hause, bei gemäßigtem Weinbau-Klima, an den schönen Pflanzen erfreuen. Die Cupressocyparis leylandii pyramidalis ‚Eisspitze‘ ist eine spezielle Züchtung aus Zypresse und Scheinzypresse, die in der Optik der fantastischen Mittelmeer-Zypresse gleicht sich aber durch die gesteigerte Frosthärte der Scheinzypresse auszeichnet.

Wuchs: Straff, kegelförmig streckt sich die Cupressocyparis ‚Eisspitze‘ dem Himmel entgegen. Die schöne Form ist der Pflanze anerzogen. Möchten Sie dennoch ein paar kleine Schönheitsfehler korrigieren, dürfen Sie gerne zur Schere greifen. Die letztendliche Wuchshöhe ist stark davon abhängig, wie gut es der Zypresse bei Ihnen gefällt. Unter guten Bedingungen kann der stattliche Baum zwischen 8 und 10 Meter hoch werden. Dabei bleibt er immer schön schmal und wird nicht zu ausladend. In den ersten Jahren ist der Wuchs der Zypresse besonders stark. Im Alter lässt die Wuchsgeschwindigkeit allerdings nach.

Blatt: Die Schuppenblätter sind typisch für Zypressen. Sie sind immergrün und kreuzgegenständig an den Trieben angeordnet. Die Triebe selber sind kaum zu erkennen, da die Blätter so dicht anliegen.

Standort: Die Cupressocyparis ‚Eisspitze‘ liebt die Sonne. Doch zur Not wird auch Halbschatten toleriert. Sie mag es warm und windgeschützt. Daher empfiehlt es sich die Cupressocyparis nahe einer Hauswand oder Mauer zu pflanzen. Bezüglich des Bodens hat sie nur wenige Ansprüche. Die Cupressocyparis ‚Eisspitze‘ kommt nahezu mit jeder Bodenart gut zurecht. Nur zu sauer sollte das Substrat nicht sein. Auch muss das Wasser immer gut ablaufen können. Bei zu festem Boden empfiehlt sich daher eine Drainage.

Verwendung: Gerne wird die attraktive Pflanze in einer kleinen Gruppe gepflanzt. Auch für eine Allee ist die Cupressocyparis ‚Eisspitze‘ die richtige Wahl. Haben Sie einen eher kleinen Garten, können Sie die Pflanze natürlich auch für sich alleine wirken lassen und sie als Solitärgehölz pflanzen. Neben privaten Gärten wird die Cupressocyparis ‚Eisspitze‘ gerne auch in Parkanlagen gepflanzt.

Wissenswertes: Im Mittelmeerraum sind Zypressen nicht nur reine Zierpflanzen. Sie werden auch für forstliche Zwecke angebaut. Gerne nutzt man das helle, leichte Holz für den Bau von Möbeln.

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